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Wir stellen Ihnen vor: Steve Jooris - Formenbauer bei Bekina Indurub

Heute stellen wir Steve Jooris, Formenbauer bei Bekina Indurub, vor. Er ist seit Januar 2007 Teil der Bekina Familie. Nach fast 19 Jahren kommt er immer noch mit derselben Freude zur Arbeit. Neugierig, was sein Job alles zu bieten hat und warum er so gerne bei Bekina arbeitet? Lesen Sie schnell weiter!

Können Sie uns ein wenig mehr über Ihre Arbeit bei Bekina erzählen?

Vor 19 Jahren habe ich als Maschinenbediener in der Nachtschicht bei Bekina Indurub angefangen und bin einige Jahre später in die Tagesschicht gewechselt, wo ich noch immer als Formenbauer arbeite. Bei Bekina Indurub haben wir etwa 26 Spritzgussmaschinen. Meine Hauptaufgabe besteht in der Installation, Umrüstung und Wartung der Formen, und ich kümmere mich auch täglich um den Produktionsstart. Die Wartung der Formen zwischen den Wechseln ist ein wesentlicher Bestandteil eines effizienten Produktionsprozesses. Je sauberer die Form, desto besser die Qualität des Endprodukts. Beim Spritzgießen muss die Luft nämlich gut entweichen können, was nur möglich ist, wenn kein überschüssiges Fett vorhanden ist. Auf diese Weise können wir immer wieder höchste Qualität garantieren.

Warum haben Sie sich entschieden, hier zu arbeiten?

Nach meiner Tätigkeit in der Textilbranche habe ich bei Bekina Indurub ein Probetraining absolviert und war sofort überzeugt! Die Vielfalt der hier hergestellten Produkte fand ich sehr spannend. Bei Bekina Indurub stellen wir unter anderem rutschfeste Leiterfüße, Federn für Lattenroste, Haushaltsartikel wie Schubstangen und Mülleimer sowie Sicherheitsmaterialien wie Anfahrschutzvorrichtungen her. Nicht nur die Produkte, sondern auch die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Schauen Sie sich nur einmal an, wie viele Schritte ein Produktionsprozess umfasst, bis das Endprodukt fertig ist. Außerdem ist die Funktionsweise der Maschinen sehr interessant. Die Maschinen sind beispielsweise mit Robotern ausgestattet, die selbst programmiert werden müssen. Im Laufe der Jahre habe ich beobachtet, wie sich die Produktionsumgebung zu einer immer effizienteren und automatisierteren Arbeitsumgebung entwickelt hat. Früher hatte ein Roboter nur eine Aufgabe, heute können wir sie individuell programmieren, sodass sie verschiedene Tätigkeiten ausführen können. Dadurch wird auch die Arbeitsbelastung der Bediener verringert.

Was war bisher Ihr schönstes oder meist besonderes Erlebnis hier?

Als ich zu Beginn meiner Karriere in der Nachtschicht als Maschinenbediener arbeitete, ergriff ich selbst die Initiative, Formen umzubauen, damit die Maschinen nie stillstehen mussten. Danach habe ich um eine Schulung gebeten, um selbst Formen einsetzen zu können, damit ich dies nachts selbstständig tun konnte. Diese Initiativen blieben dem damaligen Geschäftsführer Georges Vanderbeke – Unternehmer in zweiter Generation – nicht verborgen. Engagement und Initiative werden hier sehr geschätzt und belohnt.

Können Sie ein Beispiel für ein Projekt oder eine Leistung nennen, auf das/die Sie stolz sind?

Als der allererste automatische Roboter bei Bekina Indurub eingeführt wurde, mussten sich viele erst daran gewöhnen und herausfinden, wie man am besten damit arbeitet und ihn selbst programmiert. Das bedeutete eine große Umstellung. Da ich mich in meiner Freizeit damit beschäftigt habe, kann ich die Roboter selbst programmieren und eventuelle Probleme beheben. Nicht jeder beherrscht das, daher ist es schön, dass meine Kollegen wissen, dass sie sich darauf verlassen können, dass ich ihnen dabei helfe. Ich beschäftige mich weiterhin intensiv mit der Programmierung und suche dabei nach möglichen Verbesserungen. Das Ziel: immer besser werden, kundenorientiert arbeiten und höchste Qualität liefern.

Steve Jooris in de productie van Bekina Indurub
„Nach 19 Jahren macht mir meine Arbeit immer noch jeden Tag Spaß. Die Tätigkeit als Formenbauer bei Bekina Indurub ist sehr abwechslungsreich und macht mir großen Spaß.“

- Steve Jooris, Formenbauer 

Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrem Job?

Ich habe jeden Tag Spaß an meiner Arbeit, so gerne mache ich sie. Keine Form gleicht der anderen. Jeder Umbau ist anders. Genauso wie ich regelmäßig auch andere Abteilungen unterstütze. Ein Job als Formenbauer bei Bekina Indurub umfasst so viel mehr, als man denkt. Zwischen dem Wechseln oder Umbauen der Formen habe ich oft Zeit und dann springe ich in anderen Abteilungen ein. Dann helfe ich zum Beispiel beim Verpacken, bei der Wartung und beim Versand oder beim Leeren der Container. Die Kollegen aus den anderen Abteilungen schätzen diese Hilfe und kommen daher auch zu uns, um uns bei Bedarf zu unterstützen. So bleibt mein Job abwechslungsreich und herausfordernd. Ich würde niemals einen Job machen, der mir nicht gefällt. Nach 19 Jahren komme ich immer noch mit der gleichen Begeisterung zur Arbeit.

Was macht Bekina als Arbeitgeber einzigartig?

Bei Bekina steht Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda und es wird viel Wert auf die Umwelt gelegt. Wir versuchen, Abfall so weit wie möglich zu reduzieren, zu sortieren und zu recyceln, wo immer dies möglich ist. Das finde ich persönlich sehr wichtig und ich schätze es, dass sie sich hier so engagiert dafür einsetzen – etwas, das bei weitem nicht jedes Unternehmen so konsequent tut. Ich stelle auch fest, dass aktiv daran gearbeitet wird, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Es werden regelmäßig Aktivitäten für die Mitarbeiter organisiert, was zum familiären Charakter des Unternehmens passt und die positive Gruppenatmosphäre weiter fördert. Man lernt sich besser kennen, was auch zu einer besseren Zusammenarbeit führt. Ich nehme immer gerne daran teil und füge dann gerne noch ein „Extra” hinzu. Vor einigen Jahren gab es beispielsweise eine rosa Kleiderordnung für den Neujahrsempfang. Während viele Kollegen einen dezenten rosa Touch trugen, war ich komplett in Rosa gekleidet, mit rosa Jacke, rosa Hut und sogar rosa gefärbten Haaren. Ich wage oft, einen Schritt weiter zu gehen. Das macht es besonders spannend und es ist toll, dass das hier möglich und erlaubt ist. Die Kollegen kennen mich mittlerweile gut und wissen, dass sie von mir oft etwas mehr erwarten können.

Würden Sie es anderen empfehlen, hier zu arbeiten? Wenn ja, warum?

Ich arbeite hier mittlerweile schon seit 19 Jahren, das spricht für sich. Ich würde jedem, der abwechslungsreiche Aufgaben mag, auf jeden Fall empfehlen, hier zu arbeiten. Außenstehende haben oft die Vorstellung, dass die Arbeit in einer Fabrik Fließbandarbeit ist, aber das ist für mich hier definitiv nicht der Fall. Ich habe ein sehr abwechslungsreiches und vielfältiges Aufgabengebiet. Bei Bekina wird außerdem viel Wert auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter gelegt. So wird oft nach Hilfsmitteln und Optimierungen am Arbeitsplatz gesucht, um die Arbeitsbelastung so gering wie möglich zu halten. Als Formenbauer verwenden wir beispielsweise einen Boulonneuse (Schlagschrauber) zum Festziehen der Formen, was die körperliche Belastung der Schultern verringert.

Gibt es sonst noch etwas, das Sie uns mitteilen möchten?

Gut zu wissen ist, dass Sie, sobald Sie eine bestimmte Funktion übernommen haben, auch die Möglichkeit erhalten, später andere Funktionen auszuprobieren. Sind Sie an einer anderen Stelle interessiert oder gibt es medizinische Gründe für einen Wechsel? Dann wird immer gemeinsam mit Ihnen überlegt. Darüber hinaus werden regelmäßig Schulungen angeboten, beispielsweise zum Umgang mit dem Gabelstapler oder der Brücke. 

Möchtest du wie Steve zur Bekina-Familie gehören? Dann werfen Sie einen Blick auf die Job-Seite von Bekina und vielleicht lernen wir uns ja bald kennen!